"Mayday"-Leuchte von Konstantin Grcic für Flos (Bild: Flos)

Muiltifunktionale Design-Ikone: Hängeleuchte „Mayday“ von Konstantin Grcic für Flos (1999)

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Robustheit zeichnet Konstantin Grcics superflexible Hängeleuchte „Mayday“ ebenso aus wie Praktikabilität und Formschönheit.

Man kann sich die „Mayday“-Leuchte* ebenso in einer Werkstatt wie im stilsicher eingerichteten Wohn- oder Schlafzimmer vorstellen. Dabei hat Designer Konstantin Grcic sie nicht auf eine Position festgelegt. Gestellt auf Tisch oder Boden oder gehängt an Decke, Wand oder Gerüst, immer bewährt sich „Mayday“ als attraktiver und wirkungsvoller Blickfang, obwohl sie aus Plastik ist.

Grcic schreibt auf seiner Webseite: „Ich habe die „Mayday“-Leuchte als Werkzeug designt. Sie bietet einen praktischen Griff, in den der An- und Ausschalter integriert ist, sowie zwei Halterungen, um das fünf Meter lange Kabel geswickelt werden kann. Anhand eines großen Hakens am Ende des Griffs kann die Leuchte überall aufgehängt werden, wo man möchte.“

Alltagstaugliche Funktionalität und Flexibilität kennzeichnen die „Mayday“-Leuchte in besonderem Maße. Aber nicht nur: Grcici gelingt es, seiner Kreation ohne funktionale Einbußen eine avantgardistische Anmutung zu geben. Eine Kombination, die sich wie ein roter Faden durch Grcics Schaffen zieht. Ein weiteres Beispiel ist sein berühmter „Chair One“* aus dem Jahr 2003. Die „Mayday“-Leuchte entstand 1999 für den italienischen Hersteller Flos.

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Der 1965 in München geborene Grcic begann seine Karriere mit einer Ausbildung zum Möbelschreiner, bevor er ein Industriedesignstudium am Londoner Royal College of Art absolvierte, u.a. bei Jasper Morrison, dessen „Glo-Ball F“-Leuchte ebenfalls zu den neuen Lampenklassikern zählt. Heute gehört Grcic zu den international bekanntesten deutschen Designern.

© Foto: Germano Borrelli / Flos

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