^Leuchte aus Porzellan: "White Moons" von Licht im Raum (Foto: Licht im Raum)

Leuchte aus Porzellan: „White Moons“ von Licht im Raum

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Wie gut sich Porzellan für Leuchten eignet, belegt das neue Leuchtensystem „White Moons 3×3“ der Wuppertaler Manufaktur Licht im Raum.

Leuchten gibt es aus den erstaunlichsten Materialien. Von Beton und Metall über Holz und Papier bis hin zu Glas, Plastik oder sogar Kaffeesatz: Der Phantasie der Kreativen ist im Leuchtendesign keine Grenzen gesetzt. Einige tolle Beispiele für Leuchten aus kompostierbaren Stoffen wie Algen oder Torf habe ich schon einmal im Blog vorgestellt.

Auf Leuchten aus Porzellan bin ich bislang nur selten aufmerksam geworden. Im Letzten Jahr reüssierte etwa der renommierte Hersteller Rosenthal mit ihrer Tischleuchte „Nightingale“. In ihrer Form ist sie von den traditionellen Handlaternen der Eisenbahner und Bergleute inspiriert.

Für sein neues Leuchtensystem „White Moons“ bedient sich Designer Daniel Klages desselben Materials. Die asymmetrisch geschliffenen Kugeln bestehen aus Porzellan der Manufaktur Fürstenberg, mit der Hersteller Licht im Raum für die Leuchten eine exklusive Kooperation pflegt.

Die „White Moons“ gibt es in verschiedenen Ausführungen als Wand- und Pendelleuchte. Mit persönlich gefällt die Wandleuchte in der 3×3-Konfiguration am besten. Sie setzt sich aus insgesamt neun Porzellankugeln zusammen, die in Dreierreihen angeordnet und auf einem Metallgitter fixiert sind. Auch eine 2×2 und 4×4-Variante hat Licht im Raum im Programm.

Jede Kugel hat einen Durchmesser von 160 Millimetern und kann flexibel ausgerichtet werden, so dass beim indirekten Lichtspiel der „White Moons“ nie Langeweile aufkommen muss. Aber auch wenn das Licht nicht angeschaltet ist, macht sie mit ihrer skulpturalen Erscheinung eine gute Figur.

Mittlerweile häufte Licht im Raum einige renommierte Awards für seine Leuchte an. So erhielt sie vom Rat der Formgebung eine Special Mention beim German Design Award 2017. Den Innovationspreis für Architektur +Technik 2016 und die Muuuz International Award haben die „White Moons“ ebenfalls bereits auf der Habenseite.

© Foto: Licht im Raum

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Benedikt