Hier wird nix aufgehangen, hingestellt oder ausgerichtet: Die leuchtenden Gartenmöbel von Plust sind mondäne Blickmagneten.
Mehr und mehr entwickelt sich die Terrasse ja zum zweiten Wohnzimmer. Das schlägt sich auch in Design und Funktion vieler Außenleuchten nieder. Im Trend liegen zum einen mobile, kabellose Leuchten, die überall dort Licht spenden, wo man es gerade benötigt. Nach etwas Zögern haben inzwischen viele Hersteller ihr Portfolio um entsprechende Modelle erweitert.
Zu anderen warten viele neue Außenleuchten statt mit stählerner Robustheit und Klobigkeit mit gemütlichem Lounge-Charakter auf. So manches Modell macht wintertags auch im Wohnzimmer eine prima Figur. Man denke nur an die Akkustehleuchte „Bookowski“ von Kai Steffens für Less’n’More.
Dazu gehört zweifellos auch die „Bold“-Kollektion des italienischen Herstellers Plust. Zur Kollektion gehört auch das „Bold Sofa Light“, ein, wie der Name unschwer verrät, leuchtendes Sofa, ein leuchtender Sessel und ein Tisch, selbstverständlich ebenfalls illuminiert.
Die wenigsten haben vermutlich die Traumterrasse oder die Devisen zur Hand, sich so ein Möbel hinzustellen. Doch verströmen sie eine intensive Ferien-, Ausruh- und Wohlfühlatmosphäre, die einen geradezu anspringt. Grund genug, sie hier zu verbloggen. Wahrscheinlich hilft auch das Prä-Urlaubs-Fernweh beim Schönfinden. Das war auch schon bei Verner Pantons leuchtenden Tisch „Illumesa“ so.
Hinter dem Entwurf steckt der Industriedesigner Giulio Iachetti, der die Kollektion vor zwei Jahren erdachte. Auf seiner Kundenliste stehen auch weitere renommierte Brands wie Artemide, Foscarini, Danese oder Magis. Seine Arbeit kennzeichnet das stete Spiel mit Formen und Objekten.
Zu seinen bekanntesten Entwürfen zählt u.a. der Moscardino, eine Art Löffelgabel, die 2001 mit dem Compasso D’Oro ausgezeichnet wurde.
© Fotos: Plust
