"Pumpal"-Designlampe von Ewan Cashman

Kreisel aus Beton und Holz: Bodenleuchte „Pumpal“ von Ewan Cashman

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Wie ein Kreisel lässt sich die „Pumpal Leuchte“ drehen, wenn auch nicht ganz so schnell. Die verspielte Idee stammt von Designer Ewan Cashman.

Man möchte direkt losdrehen: Die äußere Form der „Pumpal“-Leuchte des britischen Designer Ewan Cashman zeichnet zweifelsfrei eine auffordernde Verspieltheit aus, die das innere Kind in höchstem Maße reizt. Wie Cashman auf seiner Homepage verrät, ließ er sich zu der Leuchte von den Holzspielzeugen inspirieren, die seine Mutter einst herstellte. Präsentiert wurde die Leuchte unter anderem auf dem internationalen DMY Design Festival 2015 in Berlin, wo Cashman als „New Talent“-Gewinner ausstellte.

„Ich glaube, dass es wichtig ist, tägliche Routinen mit Momenten des Spaßes und Beschäftigung zu unterbrechen. Wo etwas Alltägliches wie das Anschalten einer Lampe zu einer spielerischen Aktion wird“, sagt der Designer gegenüber Dezeen. „Ich mag die Idee, die Form eines Spielzeugs, die wir alle verstehen und erkennen, zu nehmen und zu sehen, welche anderen praktischen Zwecke aus ihr abgeleitet werden können.“

Den Namen entlieh Cashman aus dem Bulgarischen, wo „Pumpal“ Kreisel bedeutet. Sie besteht aus einer weiß getünchten Basis aus Recyclebeton, in die ein Metallrohr eingelassen ist, durch die das Kabel geleitet wird. Der Basis entspringt eine Stange aus Holz, die Cashman als Träger von LED-Streifen einsetzt. Weißliches Plexiglas sorgt für eine angenehme Streuung des Lichts. Über sie kann die Leuchte um 360 Grad gedreht werden. Cashman lebt und arbeitet in Berlin.

© Foto: Ewan Cashman

 

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