Ein eleganter, schwarzer Zylinder bleibt, wenn man die „Mutatio“ von Christian Troels schließt. Ihren wahren Zauber aber entfaltet sie, sobald man sie öffnet.
Minimalismus prägt das Äußere von Christian Troels „Mutatio“-Lampe, die der Designer 2014 für den dänischen Hersteller Le Klint entwarf. Ein Zylinder aus Stahl, der sich aufklappen lässt und in geschwungenen Linien auflöst: Troels Ansatz gefiel auch den Juroren der Interior Design Award Show in Kopenhagen, die der schlichten Leuchte den Titel „Best Lamp Design of 2014“ verliehen.
Einmal aufgeklappt, kann man das Licht nach Wunsch ausrichten, so dass „Mutatio“ an Bett oder auf dem Schreibtisch multifunktional einsetzbar ist. Das weiße Innere des Zylinders reflektiert und streut das Licht. Ein- und ausgeschaltet wird die Lampe über einen Schalter am Stromkabel. Anfang März 2015 wurde „Mutatio“ dann zur Leuchtenfamilie. Wie Hersteller Le Klint auf seiner Homepage verkündete, ist die Lampe künftig auch als Wandlampe zu haben.
Christian Troels studierte Industriedesign an der Kolding School of Design in Dänemark. 2013 gründete er in Kopenhagen ein eigenes Designstudio. Neben der „Mutatio“-Lampe finden sich unter anderem auch Möbel, Spielwaren und ein Fahrrad in seinem Portfolio.