"Vialattea" von Paolo Manganaro für Fomabilio (Foto: Formabilio)

Milchstraße als Pendelleuchte: „Vialattea“ von Paolo Manganaro

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Verschiedene Lampenschirme machen die „Vialattea“-Leuchte von Paolo Manganaro über jedem Tisch zu einem wirksamen Augenfänger.

„Milchstraße“ bedeutet „Via Lattea“ im Italienischen. Designer Paolo Manganaro gab seiner Leuchte also einen galaktischen Bezug, vielleicht weil sie ihre Umgebung nicht mit ein oder zwei, sondern mit gleich vier unterschiedlichen Lichtquellen bereichert. Drei verschiedene Lampenschirme setzt Manganaro ein, die vierte Glühbirne bleibt nackt.

Manganaro sagt über seine Leuchte: „Nichts wird geschaffen, nichts verloren, alles wird transformiert. Das ist das Konzept hinter ‚Vialattea‘: existierende Leuchten und konventionelle Designs zu kombinieren und das Konzept der Wiederverwendung über einen eklektischen Zugang zum Lichtdesign neu zu interpretieren.“

Verschiedene Varianten sind von „Vialattea“ erhältlich: Die Lampenschirme gibt es entweder in schwarz oder weiß, das Gestänge aus lackiertem Stahl ist in rot oder schwarz verfügbar. Die Produktion der Leuchte stieß der Designer über die italienische Plattform Formabilio an, die ihre Besucher über eingereichte Vorschläge für Möbelstücke abstimmen lässt. Die Produktion erfolgt über kleine italienische Handwerksbetriebe, den Verkauf übernimmt Formabilio. die Designer werden am Erlös beteiligt.

Manganaro studierte Architektur und ist heute ein Partner des Studios Onarch mit Büros ind Florenz und Catania.

"Vialattea" von Paolo Manganaro für Fomabilio (Foto: Formabilio)
„Vialattea“ von Paolo Manganaro für Fomabilio (Foto: Formabilio)
"Vialattea" von Paolo Manganaro für Fomabilio (Foto: Formabilio)
„Vialattea“ von Paolo Manganaro für Fomabilio (Foto: Formabilio)
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